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Старый 31.01.2010, 06:49     TS Старый   #1 (permalink)
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Schweizer Casinos

Diese Seite ist nicht mehr aktuell. Vom Geschriebenen ist das meiste Stand Sommer 2005. Eine Aktuallisierung ist nicht mehr vorgesehen,
die Dinge ändern sich ständig
und zu rasch. Ich lasse diese "veralteten" Informationen mal so im Raum stehen. Viele haben noch heute Ihre Gültigkeit.
Ich war bis jetzt in Luzern, Bern, Baden, Pfäffikon, Mendrisio, Courrendlin, Basel. Nachstehend gehe ich auf Jedes kurz ein, auch auf die Regeln und Zusatzwetten. Alle Zusatzwetten sind auf Grund der statistischen Wahrscheinlichkeit nicht zu empfehlen, da die Auszahlungsquote gegenüber dem Risiko zu gering ist.

Alle Casinos verlangen eine Ausweiskontrolle, einige verlangen Eintrittsgebühr. Gratis ist der Eintritt in Pfäffikon, Mendrisio, Courrendlin und Basel. Die Kleidervorschriften varieren, in Mendrisio kam ich mit kurzen Hosen und Turnschuhen problemlos rein. Courrendlin ist sehr angenehm zum Spielen, Luzern und Pfäffikon geht noch, Bern ist für BJ Spieler mühsam. Unangenehm ist es in Baden, wo eine Jacke verlangt wird. Im Casino Basel fällt eine grosse Ungepflegtheit und Agressivität südostländischer Spieler auf. Die gibt es dort zu hauf. Ueberall wird Britsh-Style gespielt (no hole Card) (Ausnahme Basel, die nehmen eine Hole-Card, spielen dann aber British Style weiter) im Gegensatz zu den Regeln in Nevada, wo der Dealer eine "hole Card" nimmt und bei As oder 10 sofort schaut, ob er Blackjack hat. Unter Britsh Style versteht man, dass der Dealer seine 2. Karte erst nimmt, wenn alle Spieler Ihr Spiel schon beendet haben. Durch Vegas-Style kommt es nicht zu der Situation wie im British Style, dass man 11 gegen Dealers 10 verdoppelt oder 2 Asse splittet um dann zuletzt gegen Dealers Blackjack 2 Hände verliert. British Style ist ein Nachteil für den Spieler. Es verlangsamt das Spiel und der Ertrag des Casinos ist grösser. Allerdings würde das Casino wahrscheinlich mit Vegas Syle mehr Gewinn machen, weil das Niveau der Spieler einfach zu schlecht ist und das Spiel schneller.
Der Hausvorteil liegt bei allen Casinos unter 1,0%. Die Besten Regeln hat Courrendlin, dann Luzern und Basel. Der Hausvorteil bei den anderen Casinos ist grösser, aber unter 1%. Die Basis-Strategie für 6 Decks bei S17, British Style wird mit rund 0,57% Hausvorteil gerechnet. Zusätzlichen Hausvorteil ergeben die CSM (Continued Shouffle Maschine). Der Hausvorteil ist gegenüber den Las Vegas-Style-Regeln in Nevada klar höher. Das Niveau der Spieler ist leider in allen Casinos (Mendrisio ist leicht besser) erschreckend gleich schlecht. Durch die vielen Fehler wird der Hausvorteil fürs Casino bis über 5 % erhöht. Das Gefährliche daran ist, dass das Spiel im Prinzip leicht zu verstehen ist, und alle das Gefühl haben gute Spieler zu sein. Ich bin oft entsetzt über die groben Fehler die gemacht werden, wie vorteilhafte Spielsituationen nicht erkannt werden und "gewonnene" Hände in doppelten Verlusten enden. Mehr dazu auf der Seite Basis-Strategie und auf der Seite Statistik. Etwas nervt in den meisten Casinos: Wenn die Spieler mit 2 Bildchen 20 haben, fragen die Dealer den Spieler oft, ob er teilen will. Das ist unfair, dass sollten Sie unterlassen. Es gibt genug Anfänger-Schlaumeier, die fatalerweise 20 splitten, manchmal sogar 4x, ohne dass die Bank noch zusätzlich fragen müsste. Splitten von 2 Bildchen ist ein Anfängerfehler und bringt auf Dauer 15% schlechtere Resultate als wenn man 20 stehen lässt. Gelegentlich sieht man noch viel haarstreubendes wie beispielsweise splitten von 5,5 oder verdoppeln von 12 oder mehr, sogar bei 17 ziehen!?
Die nachstehenden Angaben können varieren. Es sind die Angaben, die zum Zeitpunkt meines letzten Besuches im jeweiligen Casino galten. Das Splitten von Assen kann 4x oder 2x erlaubt sein, die Regeln können vom Casino nach belieben geändert werden.

Grand-Casino Luzern
Die Kleidervorschrift ist locker. Jeans und Turnschuhe werden toleriert.
Die Spielsääle sind unterteilt in 2 Räume. Dort wo früher das Grand Casino war, sind jetzt die Automaten + ein paar Spieltische, wovon 2 davon für Blackjack. Einer mit Min. 10 und der andere mit Min. 20. Die doofen 9er Tische sind nur noch zum Glück im grossen Saal. Zwischensummen wie 15, 25 beim 10er Tisch oder 25, 30 beim 20er Tisch werden seit anfangs Feb. 2005 erlaubt. Die zwei 7er Tische im Automaten-Casino sind gut, die 9er Tische im Saal kann man meiden, bin aber froh, dass es dieses gibt und einige Leute dort spielen, so ist mehr Platz an den 7er Tischen. Es passt es mir wieder sehr gut in Luzern, vor allem weil jetzt anstelle von D9 nun mit DA2 gespielt wird.. Mit all den Verbesserungen die es in letzter Zeit in Luzern gab, ist Luzern von den grösseren Casinos das Beste, nur die laufende Mischmaschine stört noch gewaltig. Das Spiel aus einem Schuh wäre besser - es gibt schliesslich auch Mischmaschinen, wo man die Karten nach dem Mischen der Maschine entnimmt und dann in einen Schuh einfüllt. Bei solchen Tischen haben die dann 2x ein 6-Deck. Während eines aus einem Schuh gespielt wird, wird das andere Deck gemischt. Wenn Luzern die Mischmaschine entsorgen würde, wäre Luzern die Nr. 1, doch so bleibt Luzern hinter Courrendlin zurück.
Vorteile von Luzern gegenüber Courrendlin:
Asse 4x splitten +0,07%, andere Splitts 4x + ca. 0,04%, 7,7,7 (Chance 5000:1 das das kommt) zahlt sofort 1x und spielt weiter, ca. 0,02%
Nachteil; Mischmaschine, ca. 0,15%. Courrendlin ist also im Vorteil, trotz den besseren Spielregeln in Luzern. Die Mischmaschine macht dort die guten Regeln etwas kaputt. (Nachteil gegenüber Courrendlin, Mai 2005, 5 Karten 21 zahlt 3:2, und Early Surrender Regel, später Early Surrender nur noch gegen das As)

Es wird in Luzern mit folgenden Regeln gespielt:
Dealer steht bei Soft 17 (S17), Splitten ist 4x erlaubt auch Asse! Verdoppeln nach 2 Karten immer erlaubt (DA2). Beim Teilen von Assen gibts nur 1 Karte. Even Money bei Blackjack des Spielers und bei einem As des Dealers wird auf Wunsch bezahlt. Versicherung wird angeboten sofern der Dealer ein As hat. Es wird "British Style" (no hole Card) gespielt, mit einer Mischmaschine (CSM = Continued shouffle maschine) die ununterbrochenes Spielen zulässt. Das Spiel wird mit 6 Decks gespielt. Eine Sonderregelung besteht, wenn der Spieler 3 x eine 7 hat. Das wird direkt bezahlt und falls der Dealer nicht 21 hat, gleich nochmals, wenn man es stehen lässt. Der Eintritt kostet 10.-- man bekommt aber einen Spielchip für Fr. 5.--, bis 16 Uhr ist der Eintritt gratis. Am Dienstag ist es immer gratis und man kann eine Karte ausfüllen die dann in eine Lotterie geht. Der Sieger bekommt 500 Fr. und wird um Mitternacht bestimmt. Eine nette Geste des Casinos, allerdings auch eine weitere Möglichkeit, an Ihre Adresse zu kommen, um ev. Datenbanken über die Spieler anzulegen. Ob das so ist, weiss ich nicht mit Sicherheit, ich gehe aber davon aus. In Las Vegas ist das normal. Neu wird auch eine Paar-Wette angeboten (Perfect Pair) wo der Spieler darauf setzen kann, dass seine 2 ersten Karten zB. 6,6 oder 8,8 sind. Die Wette ist wie alle Zusatzwetten langfristig nicht zu empfehlen und lohnt sich nicht. Luzern hat sich deutlich verbessert, seit der Einführung der DA2 Regel. Das Personal ist auch grosszügig mit Gratisgetränken.

Verbesserungsvorschläge: (gilt auch für andere Casinos)
1. Es spielen 1 - 3 Spieler je auf einer Box, mit höheren Beträgen. Da kommt ein Weiterer neu an den Tisch, spielt Tischminimum auf mehreren Boxen. Manchmal sogar 3 oder 4 Boxen. Das nervt dann sehr und verzögert das Spiel. In Las Vegas ist oft so, dass wenn man auf 2 Boxen spielt, den doppelten Mindesteinsatz spielen muss, oder bei 3 Boxen den Dreifachen. So könnte man die Unsitte des Mehr-Boxenspiels deutlich reduzieren. Die Minimumlimit-Spieler sind oft auch nicht die Besten. Ich bin entschiedener Gegner für das Spiel auf mehreren Boxen. Spielt man allein, kann man gegen einen guten Dealer bis 150 Hände pro Stunde spielen, ist der Tisch voll, kommt man kaum mehr als auf 40 Hände.

2. Von der Mischmaschine und von British Style lässt das Casino wohl nie ab. Wenn aber der Dealer die 2. Karte wie in Basel sofort nehmen würde, nach dem Verteilen der 2. Karte an die Spieler, diese verdeckt unter die Upkarte legt, dann von mir aus weiter - British Style spielt, würde der Spieler auf der letzten Box nicht mehr von den Mitspielern angemacht, wenn er mit 16 gegen 7 noch zieht, die Bank zB. eine 10 hat, dann eine 6 kommt und dann wieder eine 10. Dann hat der Spieler auf Box 7 überkauft, die Bank 20. Andernfalls hätte die Bank überkauft und alle Spieler gewonnen. Nach Basis-Strategie aber muss man gegen die 10 des Dealers ziehen, doch das begreifen unsere lieben Spieler hierzulande noch nicht.

3. In Las Vegas im Gold Coast oder im Palms schaut der Dealer nur bei As, ob er BJ hat, bei 10 nicht. Wenn man aber nun 11 gegen 10 verdoppelt und der Dealer hat zum Schluss trotzdem BJ, verliert man nur den 1. Einsatz. Das wäre was, was das Casino auch einführen könnte. Der Unterschied beim Verdoppeln von 11 gegen 10 ist 0,17% Vorteil zu Gunsten des Verdoppelns. So wie es jetzt aber ist, dass man beide Einsätze verliert, wenn der Dealer am Schluss BJ hat, zieht man lieber, als man verdoppelt, denn British Style frisst diesen Vorteil gänzlich wieder auf. In Westeuropa wird fast überall das schlechte British Style gespielt. Vegas Style ist schneller und angenehmer zum spielen. Mit Markierungen an den Karten kann elektronisch festgestellt werden, ob der Dealer BJ hat. Die Zeiten, als er drunter schauen musste ist längst vorbei.

Grand-Casino Bern
Die Kleidervorschriften sind auch noch locker, Turnschuhe + Jeans werden toleriert, Der Spielraum ist hell, die Atmosphäre relativ angenehm. Alle Tische befinden sich im gleichen Raum, gleich nach der Eingangskontrolle. Die meisten Spielautomaten befinden sich in einem Raum rechts von die Spieltischen.

Die Regeln sind die gleichen wie in Baden. Die Tische sind meist überfüllt, das Spielniveau der Spieler ist sehr schwach, ich würd sogar sagen, das Schwächste aller Casinos, die ich bisher besucht habe. An einem Tisch werden die Karten aus einem Schuh gespielt. Zwischensummen (15, 25, etc.) werden am 10er Tisch nicht akzeptiert, sondern nur ein Mehrfaches von 10, jedoch am 20er Tisch werden Einsätze von 30 oder 50 akzeptiert.(so wars jedenfalls 2003. kann ändern). Es hat einige recht gute Dealer, bei denen man merkt, dass Sie auch schon mal gedealt haben. Leider ist es wie in den andern Casinos auch so, dass wenn die Spieler offensichtliche Fehlzüge machen (Beispielsweise habe ich gesehen, wie einer 5,5 gegen Dealers 9 gesplittet hat anstelle verdoppelt) nichts mehr dazu sagen. Zwar hatte der Dealer noch gefragt: Verdoppeln oder Splitten? Worauf der Spieler splitten wollte. Der Dealer hat dies ohne eine Miene zu verziehen getan. In Las Vegas würde jeder Dealer nochmals nachfragen und dem Spieler abraten. So professionell sie dort in Las Vegas auch sind, sind sie doch meistens fair. Ich verstehe allerdings auch unsere Dealer, die sehen so viele Fehler, dass diese nicht mehr reagieren (sofern sie es selber besser können, das sind aber auch nur wenige). Ich war im April 2005 nach ca. 1 1/2 Jahren wieder mal in Bern, da ich sowieso gerade in Bern war. Ich muss leider sagen, es hat sich nichts zum positiven verändert, es ist immer noch gleich wie im Herbst 2003, das Niveau sehr schwach, immer noch 9er Tische und nur die D9-Regel. Ich habe mir diese Sitzung vom April 2005 von 5 Viertelstunden mit Fr. 550 bezahlen lassen. Es gibt für mich bessere Casinos, als das von Bern.

Es gibt Zusatzwetten zu Fr. 2 auf die 7. Wenn eine 7 kommt mit der 1. Karte, gibt das Fr. 5, bei zwei 7 100, wenn sie gleich sind sogar 200, bei drei 7 Fr. 1000 und wenn alle gleicher Farbe sind 10000. Bei beispielsweise 3 gleichen 7, 3 x Herz 7 zB. Fr. 10000, eine Quote von 5000:1. Diese Zusatzwetten sind statistisch nicht attraktiv. Es kann bestenfalls wie ein Los betrachtet werden, mehr nicht. Ich spiele diese Zusatzwette nie. 3 Siebner unterschiedlicher Farbe können schon ab und zu mal vorkommen. Das bezahlt immerhin 1000. Aber statistisch ist auch dies nicht mehr als ein Los. 3 Siebner zu haben ist statistisch 5000:1. Sie bekommen aber 1000:2, eine fürchterlich schlechte Wette also.
Es gibt aber auch weitere negative Punkte:
1. Negativpunkt: Dass alle Tische mit 9 Boxen ausgestattet sind. das verlangsamt das Spiel fürchterlich. Vor allem, wenn ungeübte Spieler "studieren" müssen, was sie tun sollten. Einige Berner machen dem Vorurteil seien langsam, alle Ehre. Das Spielniveau der Spieler ist auf Grund meiner Beobachtungen das Schwächste in allen Casinos. Nervig ist auch, dass viele Spieler um den Tisch herumstehen und hinten ansetzen und das Casino nicht einen weiteren Tisch aufmacht. Kaum geht ein Tisch auf, ist er auch schon voll mit Spielern. Die 9er Tische sind für mich ein Grund, dieses Casino nicht mehr zu besuchen. Es gibt einfach zu wenige Spiele pro Stunde. Bei vollem Tisch bestenfalls 30 - 40 pro /Std., das ist mir zu wenig und zu mühsam.

2. Negativpunkt: Das Parkhaus ist sehr eng. Mit einem grösseren Wagen oder auch häufig Frauen oder ältere Personen haben Mühe in diesem Parkhaus.

3. Negativpunkt: Die Herrentoilette ist eine Fehlkonstruktion und unhygienisch (Auf der Damentoilette war ich verständlicherweise nie). Dort wo man sein Geschäft verrichten muss, ist hinter einer schweren Glastüre. Jeder muss dann mit seinen Fingern, die er vorher anderswo hatte, den Bügel dieser schweren Türe anfassen, bevor er die Hände waschen kann. Ich möchte keinen Abstrich von diesem Türgriff machen müssen, der dürfte wohl alle Keime zeigen, die es nur gibt.
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Grand-Casino Baden
Hier sind die Kleidervorschriften strenger als bei den andern Casinos, jedoch nicht so stur wie in Konstanz. Die Kravatte ist nicht nötig, ansonsten aber Hemd und Jacke und keine Turnschuhe. Im Casino selber ist es relativ dunkel, die Spieltische sind beleuchtet. Dies Tango-Atmosphäre kommt bei mir nicht besonders gut an, die Geschmäcker jedoch sind verschieden. Mich stört das Tamtam mit der Eingangskontrolle und mit der Leihjacke fürchterlich, find ich schlicht übertrieben. Deswegen sehen die Spieler auch nicht besser aus, allenfalls besser als in Basel. Sehr gut, aber etwas teuer sind die Brötchen im Saal mit den Slot Maschinen im unteren Stock.

Habe 4 Blackjacktische gesehen, zwei mit den Limits 20 - 1000 und einer mit 40 - 2000 und einer 100 - 3000. Es ist der Tisch mit dem höchsten Limit in der Schweiz. (Wie die Limits am Nachmittag sind, weiss ich nicht). Ob Zwischensummen am 20er Tisch wie 30, 50, etc. akzeptiert werden, weiss ich nicht, was ich gehört habe scheinbar nicht (ohne Gewähr). Die Regeln sind die gleichen wie in Luzern und Bern, der Hausvorteil also knapp unter 1%. Die Tische sind meist hoffnungslos überfüllt, man kommt kaum zum Spielen. Ansetzen bei einem andern Spieler ist nicht zu empfehlen, es spielt kaum einer gut genug. Dort würden sie besser noch 2 oder 3 Tische mehr hinstellen, anstelle des Sic Bo mitten im Raum, welches sowieso niemand spielt. Die Bildschirmanzeigen, was die Bank gehabt hat, ist für nichts gut. Ich bleib dabei, mir gefällt es in Baden nicht, ich gehe kaum mehr hin. Deshalb ist es möglich, dass die Limits und die Tischanordnungen mittlerweile anders sind.

Es werden diverse Zusatzwetten angeboten die aber auf Grund der statistischen Wahrscheinlichkeit wiederum nicht zu empfehlen sind. Auch diese Wetten können höchstens als Los betrachtet werden. Unter anderem kann man eine Bust-Wette eingehen. Eine Wette also, bei der man darauf setzt, dass die Bank überkauft. Diese Wette zahlt 2,5 :1. Statistisch fair aber wäre eine Quote von 3,5 :1. Die Blackjack-Wette ist 19:1 auch eine schlechte Quote, aber wahrscheinlich besser als die Bust-Wette. Alle Zusatzwetten sind nicht zu empfehlen.


Casino Zürichsee Pfäffikon
6 Tische, 2 mind. 10 max 400, 2 mind. 15 max 600, 1x mind. 25 max. 1000. 1 x mind. 50, kann varieren. Gleiche Regeln wie bei den andern auf 7er Tischen. Chips 5er und 25er wie in Las Vegas. Gleich doofe Mischmaschinen wie in den andern Casinos. Das Spielniveau der Spieler ist sehr schwach. Der Eintritt ist frei, die Kleidervorschriften akzeptabel, allerdings werden Gäste mit Turnschuhen nicht hineingelassen, mir ist dies schon mal passiert und ich habe mich aufgeregt! Es ist angenehmer als in Baden oder Bern. Alle Zusatzwetten wie Perfect Pair sind schlecht. Das Casino Pfäffikon hat den Fehler, dass man nur D9 spielen kann. Nach neueren Informationen gibt es nun auch DA2, doch ich war seither nie mehr dort, weil ich wegen den Turnschuhen nicht hinein kam. Das hat mich damals genervt. Gespielt wird mit 5er und 25er Chips, 10er und 20er Chips gibt es nicht. Ich finde das gut. Es ist gleich wie in Las Vegas. Schlecht ist der Service für Durstige, dort hat Pfäffikon den schwarzen Peter.

Das Casino ist sauber unterteilt in einen Raum mit Table-Games und einen für die Slot-Machines, die Atmosphäre ist gut. Für Gambler aus dem Raum Zürich ein klares Plus gegenüber Baden. Pfäffikon ist für die 11x Loss Strategie hervorragend geeignet, da Zwischensummen kein Problem sind.

Casino Admiral Mendrisio ( beim Fox Town)
In diesem B-Lizenz Casino hat es mir sehr gut gefallen, obwohl die Regeln gleich schlecht sind wie in Baden, nur D9.. 6 Tische vom 10 - 1000 bzw. 20 - 1000 auf 7 Boxen. Die Dealer sind recht gut, das Spielniveau besser als in Luzern, Bern etc. Das Casino ist geräumig, leider werden Zwischensummen wie 15 oder 25 nicht akzeptiert (am 10er Tisch), dafür läuft das Spiel relativ rasch ab. Klar angenehmer als das Casino in Campione d'Italia, welches sich in der Nähe befindet. Ich empfehle das Casino Campione nicht, war allerdings seit dem Umbau auch nicht mehr dort. Ich denke aber, dass sich an der schlechten Atmosphäre wenig geändert hat und die vielen dummen Weibchen mit Ihren Pelzen haben mich als Tierschützer fürchterlich aufgeregt. Bei Italia's Töchter gilt ein Pelzmantel noch was, für mich macht ein geflecktes Fell aus einer Kuh noch keine Raubkatze.

Lugano und Locarno habe ich bis jetzt noch nicht besucht, denn in Mendrisio war es mir wohl, spielen kann man bis morgens um 7 Uhr und man findet eigentlich immer einen freien Tisch. Das dürfte in Lugano wohl kaum der Fall sein und wie ich gehört habe, auch dort muss man eine Jacke tragen. Was für ein Blödsinn.
Casino du Jura, Courendlin (mein Tip)
Zwischen Moutier und Delemont kurz vor Delemont gelegen, befinden sich ein kleines aber sehr angenehmes Casino. Die Tische sind neuerdings wieder umgestellt, in der Mitte des Casinos Es sieht nun aus, wie ein Casino in Las Vegas, gefällt mir ausgezeichnet. Das Tischlimit ist nun wieder mind. 5 bis max. 300. Dieses Casino (Eintritt frei) eignet sich toll für die 11x Loss Strategie. Die Tische sind ab etwa 20 Uhr geöffnet, vielleicht am Samstag ab 19 Uhr, es wird aber in der Regel etwas später. Courrendlin bietet die Besten 6-Deck Regeln der Welt an, nach dem Stand meines jetztigen Wissens (Aenderungen vorbehalten und ohne Gewähr) : DA2 = Verdoppeln Any 2 Card, ohne Shufflemaschine, es kann hier gecountet werden, da die Karten aus einem Schuh gespielt werden, aber leider auch British Style. 5 Karten 21 bezahlt 3:2 und neu wird auch die Early-Surrender-Regel angeboten. Nicht so viele Spieler, zügiges Spiel, sehr angenehm. Nach neuesten nicht überprüften Informationen (2009) wird Early Surrender nur noch gegen das As angeboten.
Der Spielervorteil von 0,01% ist deshalb einem Hausvorteil von 0,23% gewichen.

Berechnung des Hausvorteils:
6 Deck British Style, noCSM, S17, DAS, DA2,
Hausvorteil Grundvariante 6 Decks 0,62%
Abzug für Splitten nur 1x -0.01%
Total schlechte Regeln = 0,63%
Gutschrift für Early Surrender + 0,62% (fast 0,63)
Gutschrift für 5 Karten 21 = geschätzt 0,02%
Abzug für Early Surrender nur gegen das As -0,24%(Aenderungen in anderen Casinos vorbehalten)Early Surrender wird seit Ende der 80er Jahre in Atlantic City nirgends mehr angeboten. (Courrendlin bietet Early Surrender gegen das As +0,39% für den Spieler)

Grand-Casino Basel
Eine schöne Liegenschaft aber die Spielbedingungen sind oft so fürchterlich wie in Baden. Die Tische sind meist hoffnungslos überfüllt. Die Spieler stehen sich oft gegenseitig auf die Füsse. Ich habe mal über 1 Stunde gewartet, dass ich mich setzen konnte als einer 10 Min. Pause wollte. Als er zurück kam, musste ich den Platz wieder räumen. Anschliessend suchte ich wieder einen freien Platz, aussichtslos. Nach weiteren 90 Min. hats mich derart angegurkt, dass ich 30 Min. Fahrt in Kauf nahm und nach Courrendlin fuhr, wo ich problemlos spielen konnte. Auch die Roulette-Tische waren extrem überfüllt, der Bedarf nach zusätzlichen Tischen wäre gross. Anstelle von Tischen ist die Halbe Etage ein Restaurant, unbegreiflich für mich. Die Dealer sind sehr gut, aber nicht besonders freundlich und wirken oft sehr arrogant. Kunststück - bei diesem Publikum. Es ist eine agressive Stimmung an den Tischen, nicht zuletzt wegen vieler komischen Typen aller Couleurs. Mir hat es in Basel entschieden zuviele Balkanier und Vulkanier und andere Vögel, die zu 99% von Blackjack keine Ahnung haben.
Trotz 7er Tischen ist das Spiel relativ langsam, weil immer ein riesen Chaos auf dem Tisch ist, da dauern Leute ansetzen. Dauernd ein Theater, wem welche Chips nun gehören, Leute die an 2 Tischen hin und her springen und dann jeweilen bei Verdoppelungen gerade nicht da sind, weil sie am andern Tisch sind etc. etc. Es ist mit Baden vergleichbar. Zum spielen kommt man fast nicht. Der Vorteil von Baden gegenüber Basel ist, weil die Spieler dort zwingend ein Jacket tragen, sind die Gerüche von Spielern südöstlicher Hemisphären nicht so penetrant. Für mich ist das Grand-Casino Basel nicht besonders attraktiv, trotz guten Regeln. Wenn nicht so ein Chaos an den Tischen wäre, wäre es ansonsten ja noch gut. Lohnt sich kaum, dort hinzugehen, auch wenn der Eintritt gratis ist, mich wird man dort nur selten mehr sehen.
Nervig an Basel ist das Trinkgeld-Betteln der Dealer wenn Sie einem Spieler ein Blackjack gedealt haben, genau wie Im Casino Konstanz. Etwas noch zu Trinkgeldern: Ich bin gegen Trinkgelder. Die Dealer haben Lohn, es ist Ihr Job. Mit dem Ausrichten von Trinkgeldern nach Blackjack verringern Sie Ihre statistische Chance. BJ ist genauso eingerechnet, wie Splitts oder Verluste. Wenn ich zum Schluss mit Gewinn hinausgehe, geb ich schon mal einen 5er Trinkgeld, bei Verlust nicht. Es ist nicht mein Problem, wenn die Dealer auf Trinkgelder angewiesen sind. Ich mache auch keinen Job, wenn die Bezahlung nicht stimmt. Verzichten Sie auf das Entrichten von Trinkgelder, es ist wie das Bakschisch-Betteln im Orient. Die Dealer in Basel (oft aus Deutschland) nerven da besonders. Seotze ich einen Hunderter, will ich bei Blackjack einen 100er und eine 50er haben und nicht einen Hunderter 2x einen Zwangiger und 2 Fünfer und einen tiefen Blick in die Augen.
Zu den Regeln: Oben im 1. Stock etwa 8 oder 9 Tische, die meisten 10 - 500 Limit, ein Paar (mind. 2) 20 - 1000. Zwischensummen am 20er Tisch (30,50 etc.) werden nicht akzeptiert. Der Dealer nimmt seine 2. Karte sofort (Hole Card) find ich gut, denn so gibts nicht immer die Diskussionen über den Spieler auf Platz 7, ob er das Spiel verhunzt hat oder nicht. 7er Tische, S17, DAS und vor allem auch DA2 aber leider auch CSM. Diese üblen Mischmaschinen haben sich leider durchgesetzt. Der Hausvorteil liegt durch die DA2 Regel etwas besser für den Spieler als Baden oder Pfäffikon, dort wo nur 9,10 oder 11 verdoppelt werden kann. Die Kleidervorschriften sind relativ locker, aber es nervt auch, dass man am Eingang vom einem Türsteher demonstrativ gemustert wird. Auch habe ich mal erlebt, wie ein Boss einen leicht beschwipsten, aber sonst korrekten Mitspieler vor allen Leute sehr laut getadelt und Ihm mit Rausschmiss gedroht hat. Das hat mich sehr gestört und war völlig übertrieben. Basel das für mich unangenehmste Casino das ich je besucht habe. Noch unangenehmer als das Lisboa in Macao. Dort waren es aber vor allem die Spieler, welche teilweise unausstehlich waren. Basel hat für mich besseres zu bieten als sein Casino, definitiv.
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А теперь- кто переведет с немецкого?
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Старый 31.01.2010, 12:51   #4 (permalink)
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попробуй в промтом перевести....
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так предначертано судьбой....
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Старый 31.01.2010, 17:47     TS Старый   #5 (permalink)
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Это без проблем. А окультуренный перевод кто то может?
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Старый 03.02.2010, 00:05   #6 (permalink)
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